Die maximale Leerlaufdrehzahl einer Baukreissäge

Die Drehzahl einer Baukreissäge ist unter anderem ausschlaggebend für die Schnittgüte und die Leistungsfähigkeit. So gibt die Leerlaufdrehzahl an, mit wie vielen Umdrehungen sich das Sägeblatt ohne Widerstand pro Minute bewegt. Ein Anhaltswert, der für die meisten Aufgaben ausreichend ist, sind 5500 Umdrehungen. Die meisten Modelle im Test weißten diese Drehzahlen auf, nahezu jedes Modell verfügte über eine ausreichend schnelle Rotation des Sägeblattes.

Eine Baukreissäge muss aber stets auch mit einem passenden Sägeblatt ausgestattet sein, das die Drehzahlen verkraften kann. So sind nicht alle Schneiden für hohe Drehzahlen geeignet. Ab 9000 Umdrehungen pro Minute sind in der Regel spezielle Blätter notwendig, die höchstmögliche Drehzahl ist stets auf dem Sägeblatt vermerkt. Bei den meisten Baukreissägen im Test konnte die Drehzahl zusätzlich verstellt werden. Dieses Feature ist immer wieder notwendig, etwa für das Durchtrennen von Plexiglas. Hierbei sind vergleichsweise geringe Rotationen zu wählen, andernfalls droht der Kunststoff während der Bearbeitung mit einer Baukreissäge zu schmelzen.