Baukreissägen von Avola
Neben dem breiten Standardsortiment an Produkten bietet der deutsche Baumaschinenhersteller Avola neben den bekannten Baukreissägen auch individuell entwickelte und maßgeschneiderte Sondermaschinen, um den besonders komplexen Anforderungen der Kunden gerecht zu werden.
- 1 Geschichte von Avola
- 2 Nachkriegszeit: Wirtschaftsmotor Bauindustrie
- 3 Patent auf unfallsichere Baukreissägen
- 4 Erweiterung und Spezialisierung
- 5 Euro-Test Award Gewinner
- 6 Baukreissägen von Avola
- 7 Die Baukreissäge Avola für die härteste Belastung
- 8 Die Baukreissäge mit dem Hartsägemetallblatt
- 9 Weitere Details zur Baukreissäge Avola
- 10 Die Baukreissäge Avola mit sieben Schnitten
- 11 Avola´s Erfolgsrezept: Kundennähe
Geschichte von Avola
Arnold Volkenborn I. gründete das Unternehmen im Jahr 1836 in Langenberg (Rheinland). Am Anfang produzierte er hauptsächlich Maschinen für die benachbarte Industrie (Stoffe, Spitze und Garne), z.B. Klöppeln Maschinen. Später kamen auch landwirtschaftliche Maschinen wie Bindemaschinen, Dreschmaschinen usw. hinzu, sodass die Produktpalette zunehmend abgeschlossen wurde.
Etwa um 1875 übernahm sein Sohn Arnold Volkenborn II. das Geschäft und konzentrierte sich vor allem auf landwirtschaftlichen Maschinen. Im Jahre 1915 geschah die Übernahme durch den älteren Sohn Waldemar. Im Jahre 1918, nach dem Ersten Weltkrieg, trat nun auch der jüngere Sohn Hermann heran. Doch erst im Jahre 1934 kamen die ersten Kreissägen auf dem Markt – zunächst nur für die landwirtschaftliche Nutzung (zu dieser Zeit in Holzdesign mit Keilriemen und auch mit Dieselmotorantrieb).
Nachkriegszeit: Wirtschaftsmotor Bauindustrie
In 1950 befand sich das Unternehmen unter Kurt Volkenborn nun in der 4. Generation. Unter dem Einfluss der Nachkriegszeit konzentrierte er sich mit der Weiterentwicklung der Tischkreissäge auf den Bausektor und entwickelte eine neue Generation von ‘Kreis-Baustellen-Sägen’, die zusätzlich mit Elektromotoren ausgestattet wurden – die erste Baukreissäge von Avola!
Patent auf unfallsichere Baukreissägen
Nach Absprache mit dem Unfallversicherungsverband des Bausektors konnte er die Sägen sogar als “unfallsicher “patentieren. Im Jahr 1952 entwickelte Kurt Volkenborn nun auch noch neue Steintrennsägen für die Feuerfestindustrie und patentierte auch diese.
Erweiterung und Spezialisierung
Im Jahr 1961 wurde am Standort Langenberg Änderung und Erweiterung des Firmengebäudes vorgenommen. Im Laufe der Jahre wurde die Baukreissäge sowie die Steinsäge vielen Verbesserungen unterzogen. Maßgeschneiderte Steinsägen wurden in Kleinserien gefertigt, wobei diese sich immer zu echten Spezialmaschinen entwickelten.
Euro-Test Award Gewinner
Von nun waren die Avola Baukreissägen der Schwerpunkt in der Produktion. Im Jahr 2007 wurde Avola von der Unfallverhütungs- und Versicherungsverband für den Bausektor mit dem EURO-TEST AWARD für herausragende Leistungen der Baukreissägen ausgezeichnet, wobei auch die damit verbundene Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz geehrt wurde.
Baukreissägen von Avola
Das besondere an Avola ist die hohe Qualität der vielen angebotenen Baugeräte. Das Unternehmen genießt heute eine stets wachsende Beliebtheit und entwickelt seine Baukreissäge immer weiter. Auf dem ganzen Kontinent werden die Baukreissägen von Avola von Heimwerkern und Handwerkern geschätzt. Manche Produkte wurden sogar von Bau- und Heimwerker Magazinen gelobt und zu den Testsiegen gekrönt. Der Vertrieb und die Entwicklung von Baukreissägen stellen bei dem Hersteller einen sehr wichtigen Produktbereich dar. Doch werden neben den Baukreissägen auch Kettensägen sowie kraftvolle Holzspalter angeboten. Die Spezialmaschinen von Avola durchtrennen mittlerweile neben Kalksandstein, Poroton und Beton auch Stahlbeton und sogar Naturstein! Selbstverständlich steht die Entwicklung der Sägen bei Avola niemals still, sodass es nicht überraschend ist, wenn der Hersteller immer wieder Verbesserungen an seinen Geräten vornimmt und immer wieder neue Testsieger herausbringt – auch wenn oder gerade weil Avola im Jahr 2016 sein 180jähriges Firmenjubiläum feiern wird.
Die Baukreissäge Avola für die härteste Belastung
Deutlich wird die 70-jährige Erfahrung des Unternehmens an der Baukreissäge vom Typ ZBV-400. Diese zeichnet sich durch eine nochmals verbesserte Sicherheitsschutzhaube aus. Ebenfalls kam es zur Ausstattung mit zusätzlichen erforderlichen Sicherheitskomponenten. Ausgeliefert wird dieses Modell seit der Änderung an der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG. Im Leerlauf erreicht das Gerät 2998 Umdrehungen pro Minute. Als Motorleistung sind 6,4/5,0 kW gegeben, während dieses Modell der Baukreissäge Avola beim Drehstrom 400 V erreicht. Zur Standausrüstung dieser Säge gehören die Sicherheitshaube und eine Tischverlängerung. Unter dem Tisch sind Führungselemente geschützt angebracht. Zu den weiteren Höhepunkten gehören die praktische Gebläsefunktion sowie die Schmiegenlehre.
Die Baukreissäge mit dem Hartsägemetallblatt
Viele Modelle verdeutlichen, dass bei ihrer Herstellung die neuesten Erkenntnisse im Hinblick auf den Unfallschutz zur Umsetzung kommen. Deutlich wird dies auch an den leistungsstarken Motoren mit ihren Sicherheitsreserven sowie einem Maschinengestell, welches durch seine Feuerverzinkung überzeugt. Bei der Standardausführung dieser Baukreissäge Avola erhalten Anwender eine Sicherheitshaube und eine Tischverlängerung. Des Weiteren sind winkelverstellbare Keil- und Querschneidlehre sowie ein abklappbarer Parallelanschlag gegeben. Bei der Standardausführung sind ferner Elemente wie ein Schiebestock oder vier Kranösen zu finden. Unter dem Sonderzubehör sind eine Tischverbreitung, eine Späneabsaugung und eine Fahrvorrichtung.
Weitere Details zur Baukreissäge Avola
Zu den besonderen Merkmalen bei den Baukreissägen gehören spezielle Motorschutzschalter mit einer Kombination zu CEE-Gerätesteckern. Damit liegt ein Schutz vor Überlastung vor. Kommt es zu einem Spannungsausfall, schaltet sich die Unterspannungsauslösung ab. Teilweise besitzen die Baukreissägen eine Tischverbreiterung, einen Rollenbock sowie eine Umrüstung auf Gussschalter. An diesen Beispielen zeigt sich, dass Avola aus berechtigtem Grund Marktführer in der Herstellung von Baukreissägen ist. Die Modelle der Avola Baukreissäge lassen sich auf alle Ansprüche beim Bauen Abstimmen.
Die Baukreissäge Avola mit sieben Schnitten
Ein variabler Charakter, Zuverlässigkeit und Hochwertigkeit zeichnen dieses Modell aus. Integriert ist eine Untertisch-Kappsäge, die einen Drehteller von 0 bis 150° besitzt. Ebenso liegen die Möglichkeiten des schrägen Verstellens und der Höhenverstellbarkeit vor. Selbst bei härtester Belastung kann ein vielseitiger Einsatz dank einer speziellen Konstruktion erfolgen. Außerdem zeichnet sich die Maschine durch die einfache Bedienung aus. Zum Einsatz gelangen darf die Baukreissäge Avola bei Kapp- und Gehrungsschnitten sowie bei Doppelgehrungsschnitten. Ferner bietet sich die Einsatzmöglichkeit bei Längsschnitten. Zu den Vorteilen gehört die hohe Schnitthöhe beim Anfasen, ein automatischer Phasenwächter sowie die robuste Konstruktion. Ideal eignet sich die Maschine für die Arbeit von Brückenbauern, Dachdeckern und Zimmerleuten.
Avola´s Erfolgsrezept: Kundennähe
Aber auch die Kundennähe ist Avola sehr wichtig und gehört zu einem der wirkungsvollsten Erfolgsrezepte. Der Hersteller geht auf die Wünsche seiner Kunden stets ein und reagiert mit ständigen Anpassungen der Baukreissägen. Bis heute haben handwerkliche Arbeiten nichts an Bedeutung verloren. Daher ist es gut, dass es Firmen wie Avola gibt, die eine Tradition von mehr als 180 Jahren haben. Begonnen hat die Geschichte des Unternehmens im Jahr 1836 mit der Gründung im rheinländischen Langenberg. Zunächst kam es zur Produktion von Maschinen für die Industrie, die sich in der Nachbarschaft befand. Erst im 20. Jahrhundert entwickelte das Unternehmen erste Kreissägen für landwirtschaftliche Zwecke. Bis heute haben die Sägen nichts an Bedeutung verloren, wie die Weiterentwicklung zeigt. Zum Angebot gehört die Baukreissäge Avola, die es in vielen Variationen gibt, so dass eine Anpassung auf den Bedarf erfolgen kann.