Moderne Hozbe- und Verarbeitung.
Bei der Verarbeitung von Holz beim Bauen von neuen Häusern und beim Renovieren von alten Häusern braucht man die richtigen Werkzeuge. Dazu gehört dann auch eine Baukreissäge. Mit einer Baukreissäge lassen sich alle wesentlichen Arbeiten an Holzbalken, Holzbrettern und Holzplatten durchführen.
Der Baustoff Holz wird schon lange nicht mehr nur als reines Rohmaterial, sprich Baumstamm, zu Balken und Brettern verarbeitet, um dann als Tisch, Schrank oder Dachstuhl zu dienen, sondern Holz wird in modernen Anlagen zerlegt und in Verbindung mit anderen Baustoffen zu einem neuen Verbundwerkstoff wieder zusammengefügt. Während eine Platte aus Vollholz immer noch „arbeitet“, also je nachdem aufquillt oder schrumpft, wird dieser Nachteil bei Sperrholz durch die Verleimung über Kreuz ausgeglichen. Doch ist Sperrholz noch eine der einfachen Formen der Verarbeitung von Holz. Es gibt weit kompliziertere Verbindungen, denen man teilweise den Grundstoff Holz nicht mehr ansieht.
Baukreissägen im Einsatz
Mit einer Baukreissäge lassen aber auch Verbundplatten aus Sperrholz und sogenannte MDF Platten und ODF Platten schneiden. Der wohl einfachste und am meisten bekannte Verbund aus Holz sind Sperrholzplatten. Unterschiedliche und sehr dünne Holzplatten werden unter hohem Druck miteinander verleimt. Dadurch entsteht eine Holzplatte mit besseren Eigenschaften, als eine Vollholzplatte der gleichen Stärke.
Imprägniertes Holz
Aber auch das nicht verarbeitete Holz, das Vollholz erfuhr durch verbesserte Imprägnationsverfahren wieder eine Auferstehung in Bereichen, wo Holz teilweise durch Stahl und Aluminium verdrängt wurde. Das Hochdruckimprägnationsverfahren macht aus einfachem Holz sehr wetterbeständiges Baumaterial. Ein Carport aus solcherart imprägniertem Holz hält mindestens genau so lange wie ein Carport aus Stahl und sieht meist auch weit besser aus.
Früher wurde Holz immer nur von außen mit einer Holzschutzlasur versehen, um das Holz vor Wind und Wetter zu schützen. Diese Lasur musste regelmäßig erneuert werden, da sonst früher oder später Feuchtigkeit eindrang und Holzfäule entstand. Bei der Hochdruckimprägnation wird das Holz in einen riesigen Hochdruckbehälter verbracht.
Das Prinzip ist das gleiche wie der Hochdruckkochtopf in der heimischen Küche. Genau wie Kartoffeln in diesem Topf wesentlich schneller gar sind, genauso wird in einem Hochdruckkessel statt Wasser eine Imprägnierung zugeführt und diese dringt in das gesamte Holz ein. Das Holz ist nun nicht nur äußerlich geschützt, sondern auch innen. Wasser oder Pilze können nicht mehr eindringen und das jährliche Erneuern der Lasur entfällt auch.
Holz ist einfach ein toller Baustoff. Und mit den richtigen Werkzeugen, nämlich einer Baukreissäge oder einer Kappsäge lässt es sich gut beim Hausbau und der Renovierung verwenden.